Marktplätze der Moderne arrangiert Bene im Verwaltungssitz der Credit Suisse

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im Zürcher Uetlihof

Waren die Verwaltungsgebäude der siebziger Jahre durch das Wechselspiel von Innen und Außen geprägt, so holen die Planer der Gegenwart die Landschaft ins Haus. Im traditionsreichen Gebäude der Credit Suisse entstanden nach Umbau und Sanierung dörfliche Szenarien, die das Leben während der Arbeit neu vitalisieren.

Bene entwickelte dafür die Kommunikations-Zonen und gestaltete die neuen Zentren des Raumes. Hier wird nunmehr geredet, konferiert und informiert in einem farbenfrohen Ensemble, das sich gleich einem Marktplatz mit Kirchturm und Rathaus aus der geordneten Struktur der Schreibtische erhebt. Verdichtetes Arbeiten wird ergänzt um kommunikative Lebendigkeit innerhalb der Bürostruktur. Die visuellen Magnete des Großraumbüros sind dem weiten Blick über Zürich mehr als gewachsen.

 
Überschaubare Einheiten.

Großstädtische Geste zeigt das Gebäude der Credit Suisse oberhalb Zürichs. Die für die siebziger Jahre typische Wabenstruktur öffnet das Ensemble zum Licht und erlaubt weite Blicke über die Schweizer Hauptstadt. Sechs Waben ragen über sieben Etagen hoch und formen vier Innenhöfe. Seit dem Einzug der Schweizerischen Kreditanstalt 1980 änderten sich Technologien, Auffassungen und Ziele der Büroarbeit grundlegend. Um die funktionalen und wirtschaftlichen Abläufe der Credit Suisse effizient zu unterstützen, entwickelte das Finanzunternehmen gemeinsam mit der Beratungsfirma Congena ein neues Konzept für Arbeitsweise und Möblierung.

Waren einst sieben Reihen Arbeitstische von der Fassade in den Raum gereiht, sollten die lichten Plätze künftig auf fünf Reihen begrenzt werden. Das Einerlei der einstigen Großraumbüros sollte strukturierten Bereichen weichen. Kommunikation und Konzentration erfordern als unterschiedliche Arbeitsweisen eine differenzierte Umsetzung im Bürolayout. Teamarbeit und ein inspirierendes Arbeitsumfeld gehörten zu den wichtigsten Zielen für das neue Büro ebenso wie die akustische und optische Abgrenzung der Arbeitsbereiche. Auch die Bürotechnik sollte innerhalb der Arbeitsflächen abgegrenzt und zusammengefasst werden.


Buntes Marktleben.

Aus den verschiedenen Anforderungen entstand die veränderte Aufteilung der Flächen. Ins Zentrum des Geschehens stellte Bene die Marktplätze. Gebildet aus verschiedenen Volumen, Farben und Proportionen vermitteln sie die Atmosphäre eines Marktes, der gern durchwandert wird.

Vielfältige Einladungen zum Gespräch, informellen Austausch und zur Diskussion bieten die Think Tanks für intensive Abstimmungen zu zweit, die Konferenzbereiche mit ihren sympathischen Rundungen, die Brainstorming Circles für die Besprechung im Stehen, die Kaffeetheke in der Mitte und die Lounges aus orangefarbenen Arrangements von Bene Coffice.  

Zu den funktionalen Arbeitsplätzen mit matten Oberflächen hin weckt der Marktplatz Aufmerksamkeit durch weiße Hochglanzflächen. Nach innen hin wird die lebendige Vielfalt durch kräftige Farben unterstützt. Dabei wechseln bunt belegte und gläserne Flächen ab. Sie erhalten den Durchblick sowohl im Stehen als auch im Sitzen und schaffen zugleich das Gefühl der Geborgenheit.

Facts.

Projekt:  Arbeitsplatz der Zukunft, Credit Suisse, 2007
             Uetlibergstrasse 231, Zürich
Bauherr:  Credit Suisse, Corporate Real Estate and Services Switzerland, Zürich
Bürolayout:  Congena, München
Architektur:  Stücheli, Zürich
Möblierung Gemeinschaftszonen: Bene
Fotos:  Werner Huthmacher, Berlin
 


Bene.

Bene ist überzeugt, dass ein klarer Zusammenhang zwischen der Gestaltung von Büro- und Arbeitswelten, der Unternehmenskultur und dem Erfolg eines Unternehmens besteht. Dies setzt Bene mit seinen Konzepten, Produkten und Dienstleistungen überzeugend um. Entwicklung, Design und Produktion als auch Beratung und Verkauf sind unter einem Dach vereint. Bene bietet mit 76 Standorten in 30 Ländern und 1.546 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit seinen Kunden regionalen Zugang zu allen Bene Leistungen. Im Geschäftsjahr 2006/2007 erzielte Bene einen konsolidierten Gruppenumsatz von EUR 198,6 Mio. Bene ist Marktführer in Österreich und Nummer sechs in Europa.


Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.bene.com