Kaum auf dem Markt, ist er schon international im Einsatz und preisgekrönt: der modular aufgebaute, stapelbare und in jeder Ausführung elegante A-Chair.

„Unser Entwurf integriert elegant alle technischen Details und erzeugt beim Betrachter ein starkes Bild“, so Markus Jehs vom Designer-Duo Jehs+Laub. Gleichzeitig strahlt das Produkt eine grosse Ruhe aus. Die Grundfigur des Stuhles ist ganz einfach: sie entspricht in der Seitenansicht einem grossen A und inspirierte auch zu dem Namen der Modellreihe.

Wie aus einem Guss
Bemerkenswert und essentieller Bestandteil des Designkonzepts sind die schlanken Beine. In der Reihung zeigen sie die Stärke lediglich eines einzigen Beines, was die Gesamtansicht enorm beruhigt. „Die Beine verschmelzen in der Reihe miteinander: So ist die Reihe im Fluss und wirkt – wie der Stuhl – aus einem Guss“, so die Beschreibung der Stuttgarter Designer.

Der A-chair soll die Architekten ansprechen und mit einer grossen Variabilität „auf die jeweils speziellen funktionalen und ästhetischen Anforderungen einer Bauaufgabe eingehen.“ Markus Jehs ergänzt: „Der A-chair strahlt Ruhe aus und wirkt auch im Raum ruhig, selbst wenn 1000 Stühle darin stehen. Er soll nicht von der Architektur ablenken, sondern als gutes Architektenwerkzeug dienen.“

Mehrfach preisgekrönt
Im Januar wurde bekannt, dass der A-Chair mit dem iF Product Design Award 2014 ausgezeichnet wird. Damit hat der Stapelstuhl innerhalb weniger Monate bereits den fünften Preis in Folge bekommen: Im Dezember 2013 gewann der A-Chair beim Wettbewerb Gute Gestaltung 14 des Deutschen Designer Clubs (DDC) die Prädikatsauszeichnung Gold. Das Chicago Athenäum hatte ihn zuvor beim Good Design Award in der Kategorie Furniture gewürdigt. Ende November hatte der Rat für Formgebung den A-Chair beim Interior Innovation Award 2014 mit der Auszeichnung Winner 2014 gelobt und vier Wochen vorher zudem bekannt gegeben, dass der A-Chair auch beim German Design Award 2014 mit einem Special Mention ausgezeichnet werde.