Wilkhahn kleidet L'Osteria in München aus

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Platz nehmen und Wohlfühlen Atmosphärische Büros für Systemgastronom in München

Authentische italienische Küche in einer entspannten, herzlichen Atmosphäre genießen – das ist das Erfolgsrezept des Systemgastronomen L’Osteria. Rund 50 Standorte hat das Franchise-Unternehmen im deutschsprachigen Raum bereits eröffnet. Nun galt es, neue Büroräume in München entsprechend auszustatten. Gefragt war ein Konzept, das die familiäre Atmosphäre der Restaurants in ein zeitgemäßes Office-Ambiente übersetzt. Der Innenarchitekt Axel Frey entwickelte dafür ein Gestaltungs- und Farbprogramm, das in Kombination mit aufgeräumten Grundrissen ebenso inspirierendes wie konzentriertes Arbeiten ermöglicht. Wilkhahns Bürodrehstuhl ON fügt sich mit seiner Sitzdynamik und der klaren Formensprache nahtlos in dieses Konzept ein.

Die Verweise sind subtil, aber sehr bewusst gesetzt: Schon beim Betreten der Münchner L’Osteria-Büros wird man von einem Ambiente empfangen, das eher an ein Boutique-Hotel als ein Büro erinnert. Warme, erdige Töne dominieren die Farbskala. Wohnliche, offenporige Materialien schaffen einen weichen Klangraum. Üppige Blumenbouquets in exotischen Vasen sorgen für Frische und den gekonnten Stilbruch zum klassischen Büroszenario. Damit sind schon zwei Kriterien des Gestaltungskonzepts des Münchner Innenarchitekten Axel Frey benannt: die akustische Dämpfung des modernen, mit harten Oberflächen ausgestatteten Bürogebäudes sowie die Übertragung der gastronomischen Markenwerte auf die Geschäftsstelle. Dazu kam die Entwicklung einer flexiblen Lichtgestaltung sowie eines Arbeitsplatzkonzepts, das dynamisch auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter nach Kommunikation oder Konzentration angepasst werden kann.
Die neuen Büros erstrecken sich über zwei Geschosse und werden nahezu achsensymmetrisch erschlossen: Eine zweiläufige Treppe sowie je ein zentraler Mittelflur führen zu den einzelnen Bereichen. Dabei sind im Erdgeschoss die gemeinschaftlich genutzten Räume – Vortragssaal, Küche, Serviceräume – angeordnet. Hier bleibt der Flur offen. Er wird lediglich durch Highboards als visuelle Abschirmung der Arbeitsplätze sowie einen Bodenläufer markiert. Dessen Farbgebung orientiert sich an der Ästhetik eines perfekt geschäumten Latte Macchiato und harmoniert mit dem Parkett aus geräucherter Eiche. Diese Materialität findet sich auch in den wandhohen Türen zu den einzelnen Büros wieder, die im Obergeschoss durch Glaswände vom Flur abgegrenzt sind.
Die Arbeitsplätze sind in unterschiedlichen Typologien arrangiert: als Zweier-, Dreier- und Vierer- Inseln oder auch als Workbench für bis zu sechs Mitarbeiter. Um die Großzügigkeit der Räume zu erhalten und den Kommunikationsfluss zu vereinfachen, gibt es nur wenige Trennwände zwischen den Arbeitsplätzen. Dafür sorgen Highboards sowie Akustikpaneele für Sicht- und Schallschutz. Akustikvorhänge sowie von den Decken abgehängte Akustiksegel absorbieren ebenfalls Lärm. Letztere erfüllen dabei noch eine weitere Aufgabe: Sie streuen das Licht, das aus den großformatigen Stehleuchten sowohl indirekt nach oben als auch direkt auf die Arbeitsfläche strahlen kann.
Jeder Arbeitsplatz ist zunächst offen konzipiert, kann aber bei Bedarf mit eigenen Akustikelementen gegen Direktschall – beispielsweise beim Telefonieren – abgeschirmt werden. Dieser dynamische Ansatz wird optimal ergänzt durch Wilkhahns vielfach prämierten Bürodrehstuhl ON: Mit patentierter Trimensionsmechanik ausgestattet, sorgt er beim Sitzen für freie, dreidimensionale Bewegungen, die den Körper aktivieren. Seine markante Silhouette wurde für L’Osteria mit dem edlen Bezugsstoff Remix in einem frischen Ockerton ausgestattet und setzt so formal wie farblich einen eleganten Akzent innerhalb des gewählten Farbspektrums.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.bueroszene.ch/uploads/articles/de/3910.pdf