Bern Wankdorf ist eine zumindest für deutsche Sportfreunde faszinierende Stätte des Ruhms. Der Gewinn der Fußball-Weltmeister schaft 1954 gegen die scheinbar un besiegbaren Magyaren war mehr als ein sensationeller, sportlicher Erfolg. Der Mythos ist geblieben, das historische Stadion allerdings musste einem Neubau weichen. Aber nicht nur Fußball ist in Bern-Wankdorf angesagt. In unmittelbarer Nachbarschaft präsentiert sich bereits seit 1967 das Eisstadion des SC Bern. Nach aufwendiger Modernisierung erstrahlt die Arena seit vergangenem Jahr in neuem Glanz. Eng verbunden mit der mit über 17.000 Plätzen größten Eissporthalle der Eidgenossen, die 2009 auch einer der Hauptspielorte der Eishockey-WM war, ist die Schweizer PostFinance.

Die PostFinance-Arena des SC Bern Basis für das umfassende Engagement des namensgebenden Sponsors ist die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft zwischen der PostFinance und dem Schlittschuhclub Bern. Nach Einschätzung aller Beteiligten eine rundum stimmige Konstellation mit nachhaltiger Qualität. Die Gründe liegen auf der Hand. Sowohl der SC Bern als auch die PostFinance sind in Bern zu Hause und in der gesamten Schweiz in ihrem Metier führend. Zudem enthalten beide Logos dieselben Farben. Die Umbenennung des Stadions in PostFinance-Arena war deshalb kein Zufall, sondern Ausdruck der engen Beziehung zwischen dem SC Bern und der PostFinance. Diese Verbundenheit wird darüber hinaus deutlich, dass die PostFinance ihr Dienstleistungszentrum im Anbau der Eissportarena integriert hat.

Arbeitsplätze mit Modellcharakter Es wurden für 500 Mitarbeiter Arbeitsplätze geschaffen, die modernsten Anforderungen gerecht werden. Ziel der Planer war es, durch die Konfiguration der Arbeitplätze, die Ausstattung und die Gestaltung eine motivierende Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Der Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin sollten die Möglichkeit haben, konzentriert und ungestört am Arbeitsplatz ihren Aufgaben nachzugehen. Gleichzeitig wollte man die interne Kommunikation fördern, um auf unkomplizierte Weise, Besprechungen durchführen zu können oder auch ganz spontan Sachverhalte abzustimmen. Dafür wurden entsprechende Zonen geschaffen. Einen weiteren Planungsschwerpunkt bildeten die Call-Center-Arbeitsplätze, die in die gesamte Raumkonzeption einzugliedern waren. Auch hier galt es, effiziente Arbeitsplätze zu installieren, die allerdings so von den Sachbearbeiterplätzen abzuschirmen waren, dass keine Störungen auftreten können. Insgesamt war eine rationale, jedoch angenehme Arbeitsatmosphäre angestrebt, welche die Mitarbeiter motiviert und in ihren Tätigkeiten positiv beeinflusst. Dem Licht kam dabei eine besondere Rolle zu, denn Licht gestaltet und beeinflusst in hohem Maß das Befinden. Ungünstige Lichtverhältnisse reduzieren nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern können nachhaltige Gesundheitsstörungen verursachen. In Anbetracht der komplexen Aufgabenstellung entschieden sich die Verantwortlichen für das Waldmann TWIN-C-Konzept.

Twin-C mit ATARO PIR
Maßgebend war der Anspruch eine Lichtausstattung zu installieren, die in hohem Maß energieeffizient ausgelegt ist und darüber hinaus ein angenehmes Beleuchtungsklima schafft. Als unverzichtbar für den Sehkomfort wurde eine schattenarme Ausleuchtung ohne störende Direktblendung angesehen und vorgeschrieben. Dabei stand nicht die gleichmäßige Gesamtbeleuchtung des Raums im Vordergrund, sondern es sollte die für den jeweiligen Mitarbeiter beste und gleichzeitig wirtschaftlichste Ausleuchtung geschaffen werden. Als ideale Lichtkomponente erwies sich die Waldmann Stehleuchte ATARO mit integriertem PULSE PIR Lichtmanagementsystem.

Ästhetik, Werkstoffgüte und ein neuartiger, intuitiver Bedienkomfort waren dafür wesentliche Entscheidungskriterien. Zudem überzeugte die intelligente Lichttechnik, die ein Höchstmaß an Energieeffizienz erwarten ließ. Die dezente Formensprache, die hochwertigen Werkstoffen und die perfekte Verarbeitung entsprachen in hohem Maß dem qualitativen Selbstverständnis der Auftraggeber.

Funktionale Transparenz
Hinzu kamen die ergonomischen Vorteile. Zur individuellen Einstellung der Lichtrichtung kann der Leuchtenkopf in beide Richtungen um jeweils 45 Grad gedreht werden. Das ATARO Bedienelement ist, der klaren Linienführung folgend, in Arbeitshöhe in das Standrohr integriert. Dadurch kann die Stehleuchte sowohl im Sitzen als auch im Stehen komfortabel erreicht werden. Die zwei mit eindeutig verständlichen Piktogrammen markierten Tastfelder decken die für die Mitarbeiter wesentlichen Funktionen ab: Einschalten, Ausschalten und stufenloses Regulieren der Lichtmenge. 

Hohe Energieeffizienz
Rund 30 % des Gesamtenergiebedarfs eines Verwaltungsgebäudes gehen auf Kosten der Beleuchtung. Die 258 ATARO-Stehleuchten für die PostFinance-Arena wurden mit der Waldmann PULSE Passiv-Infrarot- Sensorik (PIR) ausgestattet, die innerhalb eines definierten Bereichs wirksam ist. Entsprechend schaltet ATARO sich ein, wenn jemand den Raum betritt und automatisch wieder aus. Darüber hinaus reguliert die Sensorik die Lichtabgabe von ATARO entsprechend dem Tageslichtniveau. Damit kann der Stromverbrauch einzelner Leuchten gegenüber der installierten Leistung bis zu 50 % gesenkt werden. 

Entblendung mit Mehrwert
Kernstück der in der ATARO eingebauten Entblendungstechnologie ist eine Prismenscheibe aus eingefärbtem PMMA (Polymethylmethacrylat) mit sehr hoher Lichtdurchlässigkeit. Die exakt bestimmte Zusammensetzung und die Strukturierung des Materials gewährleisten die perfekte Balance zwischen normgerechter Entblendung und höchstmöglichem Wirkungsgrad (bis zu 99%).

Standardausstattung BAP
Die im Verwaltungstrakt der PostFinance- Arena realisierten Arbeitsplätze haben Modell-Charakter. Die kontinuierlich expansive Geschäftsentwicklung zwingt zur Modernisierung vorhandener Niederlassungen und zum Neubau von Verwaltungsgebäuden. Herausragend im wahrsten Sinn des Wortes wird in diesem Zusammenhang der neue PostFinance-Hauptsitz in Sichtweite des Eisstadions sein. Mehr Informationen zu den TWIN-C Lösungen finden Sie im Internet unter: www.waldmann.com